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Die „72/21 Regel“

Oder "Wie realisiere ich meine Verhaltensänderung?"

Joachim Büchler, VBC-Partner

Lassen Sie uns gleich zu Beginn einen Spiegel herausholen, in den wir gemeinsam hineinschauen. Möglicherweise sehen wir Menschen, die im Rahmen von Selbstreflexion oder aufgrund eines Ereignisses ihr Verhalten ändern möchten: Mehr Sport, Abnehmen, mehr Zeit für die Familie, mit dem Rauchen aufhören…

Doch, das müssen wir selbstkritisch erkennen: oft wird aus unseren guten Vorsätzen nichts.

Woran liegt das? Und was können wir tun, um gewünschte neue Verhaltensweisen zur Gewohnheit zu machen?

Sagt Ihnen die „72 Stunden, 21 Tage-Regel“ etwas?

Die 72-STUNDEN-REGEL besagt, dass man das gewünschte neue Verhalten innerhalb von 3 Tagen (also 72 Stunden) starten sollte – auch wenn es nur ein erster, kleiner Schritt ist. Wichtig ist, dass man aktiv wird. Fängt man später an, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass man überhaupt damit beginnt, drastisch ab!

Die 21-TAGE-REGEL sagt aus, dass das Annehmen neuer (besserer) Gewohnheiten und Verhaltensweisen seine Zeit braucht: Wie die Praxis zeigt, wird das Herangehen an eine neue Aufgabe oder das Ausbilden eines neuen Verhaltens anfangs als sehr anstrengend empfunden – erst nach etwa 21 Tagen sinken langsam die inneren Widerstände und das neue Verhalten beginnt zur Gewohnheit zu werden. Wenn wir also etwas ernsthaft in unserem Leben verändern möchten, dann sollten wir mindestens 3 Wochen konsequent dranbleiben...

Was könnte das ganz speziell für Ihre persönliche Verhaltensänderung heißen?

Beispiel: Sie möchten zur Gewichtsregulierung mit dem Joggen beginnen.
Nehmen Sie nun Ihr persönliches Zeitplaninstrument zur Hand und fragen Sie sich zunächst:
 

  1. Wie ist mein Bio-Rhythmus? Laufe ich lieber vor der Arbeit oder nachher?

  2. Planen Sie bis spätestens 72 Stunden nach Ihrem Entschluss die erste Laufeinheit im Kalender ein.

  3. Grundsatz für den Anfang: Nicht überfordern… Das hindert Sie am konsequenten Dranbleiben.

  4. Planen Sie mindestens für die nächsten 3 Wochen Ihre Laufeinheiten ein.

  5. Bitte konsequent durchziehen und den „inneren Schweinehund“ überwinden.

  6. Die Regel sagt und beweist es immer wieder: Nach 3 Wochen fällt Ihnen das neue Verhalten deutlich leichter und der Körper fängt an, sich dabei wohl zu fühlen und verlangt immer mehr danach.

Das funktioniert natürlich auch genauso beim Vorsatz, öfter mit dem Rad zur Arbeit zu fahren – oder sich verkäuferisch weiter zu entwickeln.

Wir bei VBC berücksichtigen diese Regel natürlich auch in unserer Trainingswelt.

Neues Vorhaben in der Trainingswelt von VBC heißt positiv geändertes Verhalten, welches ich im Training geübt habe. Und jetzt kommt die Analogie: Wenn ich spätestens 72 Stunden nach dem Training die gelernten neuen Verhaltensweisen anwende und das mindestens für die nächsten 21 Tage durchzuhalte, dann sitzt es.

Und weil es klappt, haben wir unsere Lernbegleitung nach dem Seminar ganz auf dieser Regel aufgebaut.
Unsere Trainingsteilnehmer werden während der gesamten Ausbildungszeit von einer VBC-Tutorin oder einem VBC-Tutor begleitet. Der Tutor nimmt mit dem Teilnehmer persönlichen Kontakt auf (Mail oder/und Telefon), um die persönlichen Lernvorhaben des Teilnehmers gemeinsam zu strukturieren, priorisieren und konkretisieren und dafür zu sorgen, dass die Erfolgsfaktoren aus dem Training in der Praxis eingesetzt werden.

So wird neues Verhalten zur Gewohnheit.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mehr Lebensqualität mit Ihren guten Vorsätzen zur Verhaltensänderung! Wenn Sie auch noch den schönsten Beruf der Welt haben und im Vertrieb/Verkauf mit Kunden arbeiten und mehr zu diesem Thema wissen möchten, dann freue ich mich auf Ihren Anruf unter +49 177 6719009 /Ihre E-Mail an buechler@vbc.de.

Ihr
Joachim Büchler

Mehr über Joachim Büchler, VBC-Franchiseunternehmer